Brutaler Saison – Abbruch durch erneute „Corona – Pandemie“ ! Der VfB mit „weißer Auswärtsweste“ hat sich souverän als „Herbstmeister“ präsentiert ! Die Zwenkauer siegen im „Spitzenspiel“ mit 1 : 2 in Radefeld Radefelder SV 90 gegen VfB Zwenkau 02 2 : 1 Welch eine dramatische Zuspitzung in der Landesklasse/Nord, die Spielplaner des Sächsischen Fußballverbands in Leipzig hatten ein glückliches Händchen, als man am 8. Spieltag die Begegnung zwischen den beiden Spitzenteams aus Radefeld und Zwenkau angesetzt hatte, ohne dabei zu ahnen, dass diese Begegnung als vorläufig letzte über die Bühne der Liga gehen sollte, denn die Beschlüsse der Landesregierung mit dem Abbruch des Spielverkehrs im Amateurbereich trugen zu dieser Entscheidung bei, sodass man sagen kann, der VfB hat sich mit diesem Auswärtsdreier die inoffizielle „Herbstmeisterschaft“ gesichert. Der VfB auswärts noch ungeschlagen, wollte beim Radefelder SV 90 auf alle Fälle nicht verlieren, so eingestellt vom Trainerteam ging man in diese bedeutsame Partie. Diesmal in der Abwehr wieder mit dem so schmerzlich vermissten Christian Ritter, der Stabilität geben sollte. Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Lukas Schlesinger mit seinem Treffer vor 89 Zuschauern für die Führung des VfB, da waren gerademal 4 min. gespielt. Unser linker Außenverteidiger Chris Ritter tankt sich über die linke Seite durch und den Pass in die Tiefe nimmt gedankenschnell Lukas elegant mit und vollendet sehr clever ins fast leere Tor der Radefelder zur 0 : 1 Führung für die Eichhölzer ! Ein Schock für die erfolgsverwöhnten Gastgeber, die solch ein Erlebnis nicht kannten. Die Zwenkauer gingen früh auf ihren Gegner um schnell in das Umkehrspiel zu kommen. Man bestimmte klar das Geschehen. Die Devise der Zwenkauer lautete auf diesem kleineren Platz sollte unser Hüter mit weiten Abschlägen das Mittelfeld schnell überbrücken, um somit unseren „Goalgetter“ die „Olle“ ins Spiel zu bringen. Dieses Konzept ging dann in der 27 min. voll auf, als Sudarski den Abschlag im „Feuerwehrtempo“ ausführte und damit unsere „Olle“ erreichte, der um kurvte den Hüter clever nach rechts ausweichend und schiebt unaufgeregt zum 0 : 2 für seine Farben ein, ein hochwichtiger Treffer !! Bis zum Pausenpfiff tat sich nicht mehr viel, sodass die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten, beruhigt zur Pausenselters gehen konnten. Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam beim VfB Zwenkau Patrick Kutzner kalt von der Bank für Philipp Sudarski in die „Kiste“, er war sofort im Spiel und gab der Abwehr die nötige Sicherheit, um seine Elf im Spiel zu halten ! Auch die Gastgeber wechselten anstelle von Martin Ulrich war nach Wiederbeginn Armin Müller für die Radefelder im Spiel. In der 55 min. verursachte Kevin Baierlein ein klares Foulspiel im eignen Strafraum der ausgezeichnete Referee Thomas Kießig zeigte sofort auf den Punkt und Markus Richter verwandelte den „Elfer“ ohne das unser Patrick eine Abwehrchance erhielt und markierte somit den 1:2-Anschlusstreffer. Wer nun glaubte, dass Match kippt, sah sich getäuscht, der VfB bis auf ein paar kleine Unsicherheiten zeigte sich stets auf der Höhe des Geschehens, sodass es auf beiden Seiten zu keinen aufregenden Tor - Szenen kam. Obwohl den Zwenkauer nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der Radefelder SV 90 zugleich nicht, die Partie zu drehen, man hielt nach 90 min. beim knappen, aber jederzeit verdienten 1:2 Auswärtssieg für den VfB fest. Der VfB Zwenkau 02 führt das Feld nach diesem Erfolg weiter an. An der Abwehr der Zwenkauer ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst acht Gegentreffer musste der VfB Zwenkau 02 bislang hinnehmen. Nur einmal gaben sich die Zwenkauer bisher geschlagen, bei der unglücklichen 0:1 Heimpleite gegen die Torgauer. Der VfB Zwenkau 02 erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler blieb auswärts ungeschlagen und hat somit den unwichtigen sogenannten „Herbstmeistertitel“ mit ins Eichholz gebracht, herzlichen Glückwunsch ! Kurzer Rückblick ; Nach der enttäuschenden Vorstellung gegen den Bornaer SV beim knappen 2:1 Heimsieg kam der Trainer Jens Wuttke nach Spielschluss in die Zwenkauer Kabine und sagte wörtlich: „ Hey Jungs mal hergehört, also eins ist klar, solch ein Spiel dürft ihr mir nicht nochmal anbieten“ ! Diese Ansage hatten die Zwenkauer verstanden und mehr als gut beim Spitzenteam in Radefeld umgesetzt, na bitte war die Botschaft gut verstanden worden. Nun heißt es gut über die „Corona Pause zu kommen, um dann weiter erfolgreich die Tabellenspitze der Landesklasse zu verteidigen, dazu viel Erfolg ! Wie alles weiter geht ist völlig ungewiss, sodass man abwarten muss, bis die „Fußballampel“ wieder auf „grün“ steht, doch bis dahin herrscht erstmal Ruhe auf den Plätzen des Amateur Bereichs ! Aufstellung : Sudarski, ( 46. Kutzner ),F. Wieser, Baierlein, Ritter, Schaffranke, ( L. Wieser ), Kratz , Hinz, Fritzsching, ( 53. Konnegen ), Olbricht, Schlesinger, Zapke SR. Thomas Kießig ( Alemannia Geithain ) Zuschauer : 98 Dem ein oder anderem vielleicht schon ins Auge gefallen, unser neuer Hoodie, den bereits einige unserer Trainer/innen tragen.
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Auch unser Kunstrasen "Bolze" bleibt für Training und Freizeitaktivitäten gesperrt. Zu Gast hatte die Dritte heute die Fußballweltmacht des SV Leipzig-Thekla II / SG Seehausen I (Zitat vom Finger).
Die Gäste gingen bereits in der 12. Minute in Führung, aber Zwenkau wollte sich vor der Zwangspause nichts nehmen lassen. Bereits 4 Minuten später der Ausgleich, durch ein spektakuläres Tor von Marwin Romanowski. Dieses 1:1 schwebte dann so über das Spielfeld. Das Spiel stand auf Messer's Schneide. Der Dosenöffner kam zu Beginn der zweiten Hälfte. Kolle rettet den Elfmeter Spitz auf Knopf auf der Linie. Danach wechselte der Trainer in der 70. Minute.Colin Sonnenberg für Micha Böhme. Mit einmal lief es. Kurz nach seiner Einwechselung erspielte Colin die Führung für die Hausherren. Capitän David Bischoff erhöhte kurz darauf auf 3:1. Die Fans waren voller Euphorie. Spätestens mit dem 4:1 durch Thomas Wilski brachen alle Dämme. Endlich ein ersehnter Sieg! Keeper Kolle kommentierte das Spiel wie folgt: "Wir haben Geduld bewiesen und wollten die Tore nicht auf Teufel komm raus schießen!" Leider folgt jetzt die Corona-Zwangspause! Sobald der Ball wieder rollt, hört ihr von uns, weil ihr wieder dabei sein sollt! Rosta geht mit Gelb/Rot innerhalb von 1 Minute vom Feld, einmalig ! VfB Zwenkau 02 gegen Bornaer SV 91 2 : 1 Der Aufsteiger aus dem Muldentalkreis, der Bornaer SV 91 gab seine Visitenkarte in Zwenkau ab. Die Gäste mit der Empfehlung des 3:0 Heimsiegs gegen den ESV Delitzsch ins Eichholz gereist erwiesen sich als der erwartet harte Prüfstein für den VfB ! Schon nach elf gespielten Minuten tauchte plötzlich Etienne Wangermann allein vor Sudarski auf, doch er nicht nervenstark genug „verballert“ die hochkarätige Chance zur Führung ! Doch der VfB lies sich nicht beeindrucken und setzte die gelb/schwarzen Gäste unter Druck und so war es nicht verwunderlich, dass der eigentliche „Matchwinner“ des Spiels, Ahmad Rosta der sich als „Dreh und Angelpunkt“ der Zwenkauer erweisen sollte, nach 12 min. das frühe 1:0 mit einem Schuss aus ca. 16 m. ins linke untere Eck unhaltbar für Junghanns einlochte ! Die Zwenkauer versuchten nun auch spielerisch zu überzeugen und der „Mann“ für die Freistöße beim VfB, Sven Fritzsching meldete sich mit einem Freitoßknaller aus fast 30 m. und Junghanns taucht in die bedrohte Ecke und hält sicher. Aber zwei Minuten später versucht es Ahmad Rosta mit einem Freistoß aus ca. 25 m. scharf in die Mitte des Bornaer Kasten gezielt und er trifft zum 2:0 für seine Jungs. Dabei machte der Hüter der Gäste keine gute Figur. Gleich nach dem erfolgten Anstoß des BSV macht Abwehrspieler Kevin Kutzner bei einer Abwehraktion gegen Fritzsching als letzter Mann das Foulspiel gegen ihn und der ausgezeichnet leitende Referee Björn Kühn aus Glauchau schickt ihn sofort mit glatt ROT vom Platz, welch eine Schwächung für die „Zwiebelstädter“, was bedeutete nun 60 min.in Unterzahl gegen den VfB spielen zu müssen ! Zehn Minuten danach geht Lukas Schlesinger auf der rechten Seite ab, sein Schuss wird im letzten Moment von Jens Wagner von der Linie geschlagen. Danach der Halbzeitpfiff und der VfB ging mit dem 2:0 in die Kabinen. Den Auftakt zur zweiten Hälfte vollzog sofort Michael Rudolph der mit einem „Hammer“ aus halbrechter Position abzieht, doch Sudarski hellwach auf dem Posten und entschärft diesen Schuss. Danach versuchte es F. Wieser aus ca. 12 m. aber der Keeper hält souverän. Gleichfalls versuchte es Fritzsching aus halblinker Position, aber auch hier ist Junghanns der Sieger. In der 67 min. spielt dann F. Wieser Ahmad Rosta glänzend in der „Box“ an, doch der tritt über das Leder eine 100 % Chance dahin ! Er hätte sich heute berühmt schießen können ! Zwanzig Minuten sind noch zu spielen da schaffen die nun immer stärker werdenden Gäste trotz Unterzahl mit einem Freistoß sich Luft und Johann Burghardt überlistet unseren völlig verdutzten Philipp Sudarski mit einem Heber aus 16 m. und man stellt den Anschluss zum 1:2 her. Drei Minuten darauf gibt Martin Olbricht eine wunderschöne Eingabe in den Fünfmeterraum, doch der heranpreschende F. Wieser schießt nur den Abwehrspieler an, mehr als Pech für ihn. Als dann Rosta nach Schlesingers hervorragenden Anspiel in der 76 min das Leder in Richtung Tennisanlage legt rauften sich die Fans die Haare. Dann die wohl spektakulärste Aktion im zweiten Durchgang von seitens des VfB, als wiederum F. Wieser halbhoch Schlesinger anspielt der den Ball super mit der Brust annimmt und sein Torschuss leider bei der engmaschigen Abwehr der Bornaer hängen bleibt, diese Aktion wäre sicherlich in die engere Auswahl zum „Tor des Monats“ gekommen ! Die Bornaer immer wieder vom energisch und lautstark an der Seitenlinie stehenden Trainer Marco Gruhne angetrieben machten es dem VfB sehr schwer noch zu überlegten Aktionen zu kommen. Doch die Versuche der Entlastung des Gastgebers durch verzweifelte Schüsse in Richtung BSV – Tor durch Rosta und Konnegen blieben ohne Wirkung ! Auch der Versuch von Jon Müller mit seinem gutgemeinten Heber aus 8 m. über das Tor war nicht vom Erfolg gekrönt. Dann die ominöse 90 Spielminute ein Konter des VfB wird wegen einer klaren Abseitsstellung zurück gepfiffen, was macht der Spieler im blauen Trikot unser Sportfreund Rosta, tritt natürlich nach dem Pfiff an die Pille, um sich dann berechtigt den gelben Karton abzuholen ! Der verzweifelte letzte Gegenangriff des BSV in Richtung VfB – Kasten läuft und der gerade mit gelb vorbelastete Rosta, foult seinen Gegenspieler, um dann deutlich nach dem Pfiff des Referee,s erneut den Ball wegzuschlagen, die logische Konsequenz es folgte die gelb/rote Karte innerhalb von 60 sec. Das ist ein „ trauriger Rekord“ für die Ewigkeit in den Archiven des VfB !! Was in solch einer Situation im Kopf des Spielers vorgeht bleibt wohl sein Geheimnis, aber die nackte Tatsache bleibt, dass er im „Spitzenspiel“ am kommenden Sonntag in Radefeld dem Trainer und der Mannschaft sehr fehlen wird, zumal in den letzten Wochen seine Formkurve deutlich nach oben ging ! Aufstellung : Sudarski, F. Wieser, ( Müller ), Baierlein, Gläßer, Schaffranke, ( Konnegen ), Kratz , Hinz, Fritzsching, Olbricht, Rosta , Schlesinger, ( L. Wieser ), SR. Björn Kühn ( Glauchau ) Zuschauer : 47 Diese Sonntage im Herbst sind bisher noch nicht so das Ding des zweiten Kollektivs. Auch gegen die bis dato noch sieglose SG Taucha II zieht man am 8. Spieltag der Stadtliga auf ungewohnten Kunstrasengeläuf den Kürzeren. Trotz Trainingssessions im eigenen Kura-Käfig, einer gesonderten Taktikeinheit und jugendlichem Mut aus Kabine 1 fehlt am Ende zu oft die Konzentration und Zielstrebigkeit. Zwar kann Leon Franz die Tauchaer Führung noch im ersten Durchgang ausgleichen, direkt nach der Pause gerät der VfB aber erneut in Rückstand. Mit dem Schlusspfiff machen die Hausherren dann den Deckel drauf.
Mit der dritten Niederlage in Folge und nunmehr 6 Punkten aus 8 Spielen hat man sich den vielversprechenden Saisonstart ein wenig selbst zerkratzt. Gerade die gestrige Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten ärgert da umso mehr, weil einfach zu wenig abgerufen wurde. Nach einem Viertel der Saison haben die Zwenkauer Jungs zumindest ligatechnisch erstmals kurz Luft, um durchzuatmen. Der Oktober in der Stadtliga ist (zum Glück) vorbei. In der kommenden Woche steht der Stadtpokal mit seiner zweiten Runde auf dem Programm. Uns erwartet wieder ein schnukeliger Kunstrasen, wenn wir am Sonntag um 14.00 Uhr von den Männern der SG Rotation III aus der 1. Kreisklasse begrüßt werden. Dann soll es aus der grau-schwarzen Spur wieder zurück in die blau-weiße Erfolgsspur gehen. |
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