VfB Zwenkau II – Spielvereinigung Leipzig 3:4 (2:1) Den Fußballgott gab’s heute nicht und wenn doch, dann trug er rot und hatte eine Pfeife in der Hand.. Das zweite Kollektiv verliert bitter, unverdient, unglücklich und unnötig mit 3:4 gegen den Favoriten aus Leipzig. Wie gegen Wahren und Stötteritz verspielt man eine Führung und bringt sich selbst um den Lohn. Schon nach 6 Minuten trifft der VfB in persona Christian Weiß zum 1:0. Der Favorit aus Leipzig kommt im ersten Durchgang nicht wirklich ins Spiel, jedoch nach 26 Minuten zum Ausgleich. KD16 zieht ab, der Schuss wird abgefälscht und landet unhaltbar im Kasten. Zwenkau lässt sich nicht unterkriegen, geht durch Philipp Schellenberg in Minute 35 erneut in Führung und verpasst es das Halbzeitergebnis hoch zu schrauben. Mit einem 2:1 geht es in die Kabine, leider zu wenig bei der Menge der Chancen. Aber auch die zweite Hälft beginnt im Sinne der Zwenkauer Elf, welcher heute erstmals in den neuen blau-weißen Jerseys auflief. Bei einer hektischen Situation im Strafraum landet ein Querschläger von der SpVgg-Abwehr im eigenen Kasten. Das 3:1 soll aber nicht reichen, der VfB verpasst es den Deckel drauf zu machen. Was folgt, ist immens ernüchternd und trägt der Namen Peter Prautzsch. Er trifft erst zum 3:2, ehe er zwei Minuten später das 3:3 nachlegt. Als es so scheint, als könnte sich der VfB vom Doppelschock erholen, macht der Gästestürmer den Hattrick perfekt und das 3:4.
Die SpVgg zeigte starke Moral und kann sich am Ende unfassbar glücklich schätzen. Zu allem Überfluss verschießt Christian Hippke kurz vor Ende einen Elfmeter. Das 4:4 als verdienter Lohn – es hat heute nicht sollen sein. PS: Natürlich sollte man versuchen Objektivität zu wahren. Die SpVgg hat sich in der zweiten Halbzeit stark zurück gekämpft und unsere Fehler eiskalt genutzt. Für den Punktverlust sind wir selbst verantwortlich. Jedoch ist es Schade, dass 27 Akteure Bock haben und 3 Leute den Spielern sämtlichen Bock nehmen. Fehlentscheidungen trafen sowohl die eine, als auch die andere Seite. Uns aber in besonders blöden Situationen. Den ersten beiden Gegentreffern gehen klare Fouls voraus. Auch das 2:1 für uns war, so fair muss man sein, sehr strittig. Taktische Fouls gab’s eh nicht und um Gelb muss man betteln. Man hat das Spiel heute nicht wegen dem Schiedsrichter verloren, aber er tat Seiniges dafür, dass am besten keiner gewinnt. Dennoch Glückwunsch an die Glücksbärchen der SpVgg. Ihr hattet halt das Quentchen mehr.. Den Rückschlag abschütteln und weitermachen. Nächste Woche in Kitzen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
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