Sonntag, 06.09.2020 Sonntag, 13.09.2020 Der Saisonstart der Zweiten: Die Stadtliga hat drei von 34 Etappen zurückgelegt und der VfB ist punktetechnisch sicherlich nicht optimal in die Liga gestartet. Nach dem 1:1 gegen Engelsdorf im Auftaktspiel folgte ein 2:2 bei der SG Olympia und eine 0:3-Heimniederlage gegen den Meisterschaftsanwärter SG MoGoNo. Anhand der Zahlen lässt sich festhalten, dass das zweite Kollektiv sich momentan auf Platz 13 wiederfindet und seit nunmehr über einem Jahr auf einen Sieg in der Stadtliga wartet. Der mathematische Blick veranlasst nicht zu Freudensprüngen, aber Statistiken sind ja bekanntlich nicht überzubewerten. Schiebt man die Zahlen mal beiseite, wird schnell klar, dass die Zweite sich gefangen hat und der Saisonstart viel Hoffnung macht. Der VfB ist konkurrenzfähig und wird augenscheinlich eine andere Rolle als in der letzten Runde spielen. Sowohl gegen Engelsdorf als auch gegen den Angstgegner Olympia hat das Team um Trainer Winkler bis kurz vor Schluss geführt, 6 Punkte zum Auftakt wären also im Bereich des Möglichen gewesen. Dass man in den letzten Spielminuten vier Punkte verschenkt hat, ist im Hinblick auf das Ziel Klassenerhalt zwar mehr als ärgerlich. Es darf jedoch nicht über die bisher gezeigten Leistungen hinwegtäuschen. Denn diese machen Mut! Gegen Engelsdorf stand einzig und allein die eigene Chancenverwertung im Weg. Im darauffolgenden Auswärtsspiel bei Olympia drehte die Mannschaft innerhalb von fünf Minuten durch Tore von Malte (siehe Video) und Erik Drabe die Partie und kämpfte nach dessen Platzverweis zu zehnt lange und wacker um drei Punkte. Immerhin der bislang einzige Punktverlust für die Olympioniken. Und selbst das 0:3 gegen die SG Mogono ist kein wirklicher Rückschlag, da der Gast mit 9 Punkten und höheren Ergebnissen sicherlich in anderen Tabellengefilden unterwegs sein wird und selbst erklärt hat, dass auf den Aufstieg geschielt wird. Der VfB hielt auch hier lange gut mit, leistete Widerstand und musste sich erst in den Schlussminuten der Qualität der Gäste und dem Hattrick des früheren Oberligaspielers Marwin Hahn geschlagen geben. Es gibt also genug, worauf aufgebaut werden kann. Die Saison ist dieses Jahr besonders lang und Mannschaft und Coach arbeiten erst seit zwei Wochen zusammen. Daher ist alles im blau-weißen Bereich. Fortschritte sind zu erkennen, die Moral stimmt und die letzte Saison ist vergessen. Wenn das Team jetzt noch an seiner Chancenauswertung und den letzten 15 Minuten pfeilt, hat das Warten auf den ersten Ligasieg bald ein Ende. Am Wochenende geht's weiter. Die Zweite muss auswärts beim Aufsteiger FSV Großpösna ran. Eine knifflige Aufgabe, da der FSV sicherlich ein direkter Konkurrent des VfB im Nichtabstiegskampf sein könnte und genauso den ersten Saisonsieg erzwingen will. Wer zwingender ist, zeigt sich am Sonntag um 14.30 in Großpösna. Wir freuen uns über eure Unterstützung! Comments are closed.
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