Der Nachtrag zum gestrigen Spiel. Die Verspätung muss entschuldigt werden, aber manchmal wird aus dem Sonntagabend ein spontaner Samstag gemacht. Da wird lautstark Kartoffelsalat gefordert und bei all dem Verzehr von Genussmitteln sieht man den anstehenden Montag nicht mal mehr mit dem geborgten Fernglas von Uli Hoeneß. Wer mehr wissen will, fragt nach bei Super-Kellner Uwe Gruhne, dem Theofanis Gekas der Küche. Natürlich gab es auch einen freudigen Anlass. Die Vorbildscharaktere unter euch waren live dabei, oder haben gestern Abend noch ihre Suchmaschinen aufgerufen. Alle anderen kriegen jetzt zum Montagvormittag einen Tadel & das Ergebnis auf den Weg. VfB Zwenkau II vs. TSV Böhlitz-Ehrenberg 4:2 (2:0) ! Eigentlich war es wie jedesmal. Man empfängt einen Gegner im Eichholz und geht nach 45 Minuten mit einem Vorsprung in die Kabine. Diesmal war es ein 2:0, welches durch ein Freistoßtor von Christian Hipke und einen Elfmeter durch Mackel Flohrer zustande kam. Nach einer schwachen Anfangsviertelstunde eine durchaus verdiente Halbzeitführung. Aber wir wären ja nicht die Zweite, wenn wir es nicht nochmal spannend machen würden. Beim Ausgang aus Kabine 5 wurde noch geschworen, dass wir diesmal nichts aus der Hand geben und hellwach in die zweite Halbzeit gehen. 15 Minuten später steht’s 2:2. Böhlitz kommt zurück wie Andreas Türck und ist sogar drauf und dran das Spiel zu drehen. Just in diesen Momenten beweist Team II Moral und schickt Christian Hipke in den Strafraum. Dieser nimmt sich ein Herz, wamst den Ball am Torwart vorbei zum Doppelpack und gewinnt damit die offizielle Rangliste der Spox-Spielernoten. Die West-Leipziger stecken auch nach dem 3:2 nicht auf und kommen weiter zu guten Gelegenheiten. Dreimal tauchen sie freistehend vorm Super-Torwart auf und überlupfen seine 2,13m, aber ebend auch den Kasten. Die Minuten werden länger und der Blick zu Schiedsrichter Uwe Ihle wird flehender. Tatsächlich fällt in der 89.Minute dann noch das erwartete Tor, aber auf der richtigen Seite. Nils Weiß legt unabsichtlich ( er ist da natürlich anderer Meinung ) vor und Patrick Granda staubt zum 4:2-Endstand ab. Aus die Maus!
Etwas glücklich steht am Ende der nächste Heimsieg zu Buche. Coach-Trainer Heiko Götz steht am Ende mit leichtem Herzflattern, aber auch einer sensationellen Quote von 3,0 Punkten pro Spiel als Chef da. Er setzt damit Cheftrainer Torsten Karwath unter Druck, der gerade die Steigerung von Bräune im Türkei-Urlaub sucht. Viele Grüße an’s Meer! Fazit: Team I, Team II und Team III siegen und versetzen damit ihre Fans in einen Rausch. Da machen selbst 62-jährige auch mal durch, wenn’s sein muss. Ein gutes Wochenende liegt hinter dem VfB! Aber Norman Braunschweig ist nicht nur optisch ein Matthias Sammer. Er weiß, dass das nächste Spiel das Wichtigste ist und mit dem Start in die neue Woche auch die alte Woche abgehakt werden muss. In diesem Sinne: Schönen Montag ihr Schmuckstücke!
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