SSV Markranstädt III - VfB Zwenkau II 0:2 (0:0) Bei angenehmen Temperaturen und einer frischen Brise musste man heute beim aktuellen Tabellenführer der Stadtklasse antreten. Zu einer so frühen Phase des Stadtkpokals eine denkbar schwerere und knifflige Aufgabe. Dabei war der VfB gewillt nur zwei Wochen nach der Auftaktniederlage die Revanche zu suchen und sozusagen den Nussbaum umzudrehen. Die Mannschaft wusste also in etwa, was sie erwartet. Im Gegensatz zum Ligaspiel konnte diesmal ein früher Gegentreffer vermieden werden. Der VfB stand in der Defensive von Beginn an sehr solide und ließ Makranstädt kaum zur Entfaltung kommen. Jedoch war auch das eigene Spiel nach vorne nicht präsent. Dementsprechend kann man sich einen großen Bericht über die ersten 45 Minuten sparen. Mit 0:0 und wenigen Torraumszenen ging es in die Kabine. Die 15 Zwenkauer Zuschauer schauten leicht ermüdet, aber erwartungsvoll gen zweite Halbzeit, in der sie nicht enttäuscht werden sollten. Der VfB kam besser aus der Kabine und übernahm zunehmend die Kontrolle. Nach ersten Annäherungsversuchen platzte in der 65.Spielminute der Knoten. Ein clever ausgeführter Freistoß von Julien Spreda setzte den alleingelassenen Franco Riedel in Szene. Dieser zog direkt mit rechts ab und ließ den gegnerischen Hüter keine Chance. Das 0:1 sorgte insbesondere wegen dem Torschützen bei Mannschaft & Fans für ungläubiges, erfreutes Staunen. Nach knappen vier Jahren ohne Toren hat Franco seinen Riecher wieder gefunden und sich damit nun auch in der internen Torjägerliste von NK14 distanziert.
Keine fünf Minuten später machte der VfB den Sack zu. Nach der Methode "never change a winning Freistoßvariante" suchte Julien Spreda diesmal den hohen Weg in den Strafraum. Die Kugel landete punktgenau bei Capitano Flohrer der zum 0:2 einköpfte. In den folgenden Schlussminuten ließ der VfB nichts mehr anbrennen und hatte sogar noch Chance das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Am Ende steht ein, dank der zweiten Hälfte, verdienter Auswärtssieg des VfB und der Einzug in die dritte Runde. Vor allem in der Abwehrleistung sah das heute schon sehr abgeklärt und routiniert aus. Nach den beiden guten Auswärtsauftritten geht es nächste Woche mit Spieltag 3 in der Liga weiter. Zuhause soll dann gegen den SSV Stötteritz der erste Heimsieg eingefahren werden. Bis dahin, Tusen Takk und God Natta. Comments are closed.
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