VfK Blau Weiß Leipzig II - VfB Zwenkau II 0:3 (0:0) Das zweite Kollektiv holt sich völlig verdient seinen ersten Dreier in der Fremde. Die blau-schwarze Equipe des VfB setzte im Stadium of Friendship das vorgegebene 3-4-3 System, was nach objektiver Auslegung auch ein 3-2-3-2, oder klassisches 3-5-2 mit Drang zum 3-4-1-2 sein könnte, stabil und erfolgreich um. Aufstellung: Petzold - Winderlich, Riedel, Jentzsch - Wieser (73.Drabe), Karwath, Flohrer, Granda (88.Heber) - Hipke, C.Weiß (85.N.Weiß), Schellenberg. 1.HZ: In Halbzeit eins war es ein Leckerbissen. Zumindest taktisch. Chancen waren auf beiden Seiten eher Mangelware. Die Dreierkette mit Libero Franco Riedel stand kompakt und konnte nahezu alle Pässe der Heimherren, welche "mit einer guten Message" gespielt wurden, abfangen. Nach vorne spielte man aber noch wie Bielefeld. 2.HZ:
Die 55,3% Ballbesitz wollte man nun in Zählbares ummünzen. Der VfB kam gut aus der Kabine und ließ den Druck steigen. In der 57.Minute kam man einmal durch die gelb-orangene Abwehr durch. Ein durchgesteckter Pass in die Tiefe wird von MF16 mit viel Esprit zu Schelle gestolpert. PS nimmt PS auf, umkurvt den letzten Gegenspieler und netzt zum 0:1. Im Anschluss wird das Spiel hektischer, doch der souveräne Schiri Bodo Fritz lässt sich ungern in seine Karten gucken. Den VfB bringt das nicht aus der Bahn, sondern auf die Bahn. Über diese folgt in Minute 75 der Spielzug des Tages. Mackel steckt auf Schelle, der schickt Lee Granda, welcher Christian Hippke iim Rückraum bedient, der eiskalt zum 0:2 einschiebt. Keine drei Minuten später macht Zwenkau den Sack zu. Nach ganz viel Gewühl und noch mehr Foulspiel fällt Patrick Granda im gegnerischen 16er. Den fälligen Elfer verwandelt Captain Iglo Flohrer leichtfüßig. Zwenkau spielt die 90 Minuten kontrolliert und abgeklärt zu Ende und ist dem nächsten Tor näher als der Gastgeber dem Anschluss. Am Ende bleibt es aber beim 0:3-Endstand. Fazit: Man bestätigt die guten Eindrücke aus der Pokal-Vorwoche und bleibt zweimal in Folge zu Null. Mit dem wichtigen Sieg ist nun vielleicht auch auswärts der Knoten geplatzt. Die Eindrücke aus der zweiten Halbzeit waren supertoll und sollten in die nächsten Spiele mitgenommen werden! Tabellarisch bedeutet das Ergebnis den Sprung auf Platz 7 der Ur-Kroßtitzer-Stadtklasse.
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