Wieder Paroli geboten - wieder nicht belohnt. VfB Zwenkau II vs. Tapfer Leipzig 1:4 (0:1) 87 Minuten hat das zweite Kollektiv alles hinein geworfen und den Gästetrainer zur Verzweiflung gebracht. 87 Minuten wurde dem Spitzenreiter alles abverlangt und kein Grashalm geschenkt. 87 Minuten hat der VfB an der dicken Überraschung und dem Punktgewinn geschnuppert. Am Ende ist leider erneut nichts Zählbares als Lohn heraus gesprungen. Der SV Tapfer schlägt knapp vor Ultimo mehrfach eiskalt zu und zeigt, warum man die Tabelle anführt und Richtung Landesklasse schielt. Der VfB hält in einem emotionsgeladenen und kommunikationsfreudigen Match als Aufsteiger riesig dagegen. In Durchgang eins wird außer dem Führungstreffer per Elfmeter kein Torabschluss zugelassen. Man ist präsent und hellwach, dabei aber nicht unfair. Für die einen ist es Holzhacken und "die können es nicht anders", für den Großteil aber eine Mannschaft, die unbedingt will und einfach ein geiler Kampf! In den zweiten 45 Minuten kommt man dank eines etwas glücklichem Elfmeter und Maltihno Winderlich zum Ausgleich. Der Spitzenreiter wankt und zittert, schlägt dann aber doch noch zu. Den Todesstoß köpft Philipp Meyer drei Minuten vor Ende ein, danach gelingt in der Nachspielzeit einfach alles bei den Gästen. Großer und verdienter Jubel folgt, lässt aber auch erahnen: Der Ausflug ins Eichholz war sicherlich unangenehmer als es das Endresultat vermuten lässt.
Wir zahlen einmal mehr gegen die "Großen" der Stadtliga Lehrgeld, können aber erhobenen Hauptes vom Platz gehen. Mit dieser Bereitschaft und Leistung des gestrigen Tage kann man positiv in die nächsten Begegnungen gehen. Dann warten ganz wichtige Partien und Gradmesser im Kampf um den sicheren Hafen! Mund abputzen, weitermachen! Comments are closed.
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