und dieses führte uns zum Ortsnachbarn nach Großdeuben. In den letzten Jahren stand man sich öfter mal auf dem Platz gegenüber, aber die Bilanz daraus ist für die Dritte nicht gerade rosig. Ob das die Zwenkauer heute ändern konnten? Die Gastgeber stellten gleich zu Beginn ihre Schnelligkeit unter Beweis. So auch in der 11. Minuten. Ruckzuck waren sie vorm Kasten von Keeper Kolle und auch wenn die Abwehr alles gab, gingen die Hausherren in Führung. Kein gutes Omen für den Vfb. Aber 10 Minuten später die Chance auf den Ausgleich. Durch ein Handspiel im Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter zu unseren Gunsten und Lukas Winderlich verwandelte zum 1:1. Noch vor der Pause wollten die Deubener in Führung gehen, aber der Treffer wurde, aufgrund der Abseitsposition, nicht gegeben. Nach der Pause hatte Kolle ordentlich zu tun. Großdeuben hatte die Zügel dieses Spiels in der Hand und Zwenkau rannte sprichwörtlich hinterher. Durch einige starke Aktionen hilt Kolle seinen Kasten sauber. Und es war auch viel Glück im Spiel, denn die Hausherren schossen zweimal am leeren Kasten vorbei. Aber man ahnte es schon und diese Vorahnung bewahrheitete sich in der 70. Minute. Elfmeter für Großdeuben und dieser wurde souverän verwandelt, aber der Schiedsrichter erkannte den Treffer nicht an und gab eine Wiederholung des Elfmeters an. Kurzzeitig hatte die Zwenkauer Glücksfee ein letztes Mal ihre Finger im Spiel, denn Kolle konnte den Schuss diesmal abwehren. Doch das Glück verlies uns gleich, denn den Abpraller verwandelten die Gastgeber zum 2:1.
Zwenkau kam nur noch selten vor den gegnerischen Kasten. Und wenn dann waren es nur vereinzelte Spieler. Der Rest stand in der eigenen Hälfte und das Spiel wurde nicht breit gemacht. Nach der letzten Woche hatte man mit mehr Feuer gerechnet. Aber mit dem Endergebnis von 2:1 kann man durchaus zufrieden sein. Denn die Partien mit Großdeuben sind schon deutlich schlechter ausgefallen. Nächstes Wochenende muss man bereits am Samstag ran. Und wieder geht es auswärts. Man fährt zum SV Althen 1. Anstoss um 13.00 Uhr. Aufstellung: Kolle, Schellenberg (29. Bischoff), Meißner, Ziese, Knappik, Winderlich, Stellmacher, Schymczyk (59. Hennicker), Stemmler, Böhme, Pfefferle Kommentare sind geschlossen.
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