Auswärts war man heute zu Gast im stürmichen Knauthain beim KSC 1864 Leipzig II. Auch wenn die Gastgeber bis dato noch keinen Punkt auf ihrem Konto verbuchen konnten, hatte man nach dem sehr holprigen Saisonstart nicht gerade die Favoritenrolle.
Und dies wurde in der 6. Minute deutlich, als die Hausherren per Elfmeter in Führung gingen. Auch mit dem kurz darauf folgenden Freistoss zeigten die Knauthainer, dass sie sich nicht aufgeben. Der Freistoss landete am Pfosten und dann auf dem Fuß des Gastgebers. Die 2:0 Führung. Damit ging es in die Pause. Erst als kurz nach Wideranpfiff das 3:0 fiel, erwachte die Dritte. Micha Böhme mit dem 3:1 Anschlusstreffer. Mit der danach folgenden Umstellung, dass Philipp Heinze aus der Abwehr in den Sturm wechselte und Micha Böhme vom Sturm in die Abwehr, kam Feuer und Kampfgeist beim gesamten Team ins Spiel. Doch auch der KSC wollte endlich seine ersten Punkte im Sack haben und baute die Führung mit dem 4:1 weiter aus. Das beflügelte die Dritte noch mehr und so konnten sie auf 4:3, dank David Bischoff und Thomas Wilski, ran rücken. Jetzt hieß es Nerven behalten, um wenigstens einen Punkt mit ins Eichholz zu nehmen. Die letzte Aktion des Spiels ereignete sich vorm Tor der Hausherren. Da Kolle eh nichts mehr zu verlieren hatte, unterstützte er sein Team im gegnerischen Strafraum. Aber auch dies hat nicht gereicht, denn nachdem der Ball am Tor vorbei ging, pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Man hat wieder einige Baustellen bei der Dritten gesehen, an denen dringend gearbeitet werden muss. Dieser Biss und Kampfgeist der in der letzten halben Stunde herrschte, muss ausgebaut werden, damit man dies über 90 Minuten spürt. Kommentare sind geschlossen.
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