9. Spieltag Landesklasse Nord
Sonntag, 28.10.2018 Radefelder SV 90 e.V. – VfB Zwenkau 02 Am gestrigen Sonntag-Mittag trat unsere Elf nach zuletzt drei Siegen in Folge, beim Aufsteiger aus der Nordsachsenliga in Radefeld an. Der RSV´90 legte einen steilen Start nach dem erfolgreichen Aufstieg in der Landesklasse hin, bis zum 7. Spieltag befand man sich sogar in der Top-2 der Liga wieder. Erst eine herbe 6:0 Niederlage am vergangenen Spieltag sorgte für den ersten Stimmungs-Dämpfer für die vom Erfolg getragenen Radefelder. Für alle Statistikfüchse bedeutete diese Niederlage gegen den FC Blau-Weiß Leipzig die fünfte Liga-Niederlage saisonübergreifend bis in die Spielzeit 2016/ 2017 zurück. Abwartend starteten die in gelb-schwarz spielenden Radefelder in die Partie gegen den VfB, der seinerseits mit Monir Rosta den ersten Knaller der Partie präsentierte. Sein Abschluss prallt aber von der Latte ins Toraus. Auch Alexander Jahr haderte nach einem missglückten Lupfer am Tor vorbei mit der Chancenauswertung. Auf der Gegenseite sollte es um das Verteidiger-Gespann Baierlein und Hitzschke nicht allzu aufregend werden. Einzig RSV-Angreifer Böhme musste sicherheitshalber, dunkelgelb verwarnt, das Spielfeld in der 30. Minute räumen und unter dem andauernden Nieselregen das Gemüt kühlen. Auch die Abschlüsse von VfB-Stürmer Olbricht verfehlten ihr Ziel, so dass es für die knapp 70 anwesenden Anhänger beider Mannschaften, keine Tore zu bestaunen gab. Nach reichlich Tee und einer heißen Knacker im Gepäck wackelte der Jubelarm der Zwenkauer kurz nach dem Wiederanpfiff, doch RSV-Keeper Görmann rettete blitzschnell und spektakulär im kurzen oberen Eck gegen den Abschluss von Olbricht. Riesentat des 25-jährigen zwischen den Pfosten, der noch einige male im Laufe der Partie von Kopfbällen geprüft wurde. Doch sowohl Kratz als auch Esteban scheiterten an ihm. Eine Ablage von Olbricht auf Kratz und dem folgenden Abschluss wird sogar auf der Linie vom anfliegenden Albert geklärt. Auf der anderen Seite kommen aber auch die Radefelder zu Möglichkeiten. So muss Hitzschke nach einem direkten Freistoß und der Abwehr ins Zentrum, Kopf und Kragen riskieren um zu klären. Die eingewechselten Romero und Salomo sorgen für reichlich Wirbel rund um den Strafraum der Zwenkauer, verpassen aber mit gezielten Abschlüssen, Kapital daraus zu schlagen und scheitern oftmals am Abwehrbein. So beendet der Unparteiische nach exakt 90 Minuten die Partie, welche torlos und fröstelnd-kalt über die Bühne geht. Beide Mannschaften trennen also auch weiterhin drei Punkte in der Tabelle. Am kommenden Samstag begrüßt unsere Elf die SG LVB Leipzig im Eichholz, wohingegen die Radefelder den neun Kilometer langen Weg auf die andere Seite der Autobahn zum Nordderby gegen die SG Rotation aufsuchen müssen. Comments are closed.
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