![]() SV Tapfer 06 Leipzig I - VfB Zwenkau 02 I 2:1 (0:0) Ein Spielbeginn auswärts um 09.00 Uhr zwang unsere C1-Jugend frühzeitig aus den Federn, dazu Temperaturen knapp über 0 °Celsius und ein vom Regen der letzten Tage durchweichter Platz. Da der Schiri erst gar nicht antrat (vielleicht lag es ja an den Witterungsbedingungen), wurde das Spiel mit fünfzehnminütiger Verspätung von einem Betreuer der Gastgeber angepfiffen und geleitet. Das waren die Gegebenheiten für das heutige Spiel unserer Jungs bei Tapfer 06. Im Gegensatz zu uns (1 Wechselspieler) drängten sich beim Gastgeber gleich fünf Ersatzleute auf der Bank zum Warmhalten, was sich bei dem tiefen Boden später noch als Vorteil erweisen sollte. Zum Spielverlauf bleibt zu sagen, dass sich die Szenen überwiegend zwischen den Strafräumen abspielten und es uns nur selten gelang, auch nur ansatzweise Torgefahr zu entwickeln. Über die Flügel lief wenig und mit den meist durch die Mitte gespielten Bällen hatten wir kein Fortune. Einzig Standards konnten bei den Zuschauern eine gewisse Spannung erzeugen. Auch wenn wir bis dahin vielleicht optisch die bessere Mannschaft stellten, die wenigen Chancen wurden von uns wiederholt fahrlässig und naiv vergeben. Nach dem Wechsel hatte man weiterhin das Gefühl, das hier „Not gegen Elend“ spielt. Daran ändern auch die beiden Aluminiumtreffer sowie einige halbherzig abgeschlossene Aktionen unserer Jungs nichts. Zwar gelingt uns nach einer Ecke durch Georg in Minute 44 die Führung, welche sich aber nur 6 Minuten später in Wohlgefallen auflöst. Nach einem groben Abwehrschnitzer schieben die Gastgeber zum 1:1 ein. Mit zunehmender Spieldauer ließen die Kräfte unserer Recken spürbar nach und ein überflüssiges Foul führte nach 64 Minuten zu einem Freistoß. Der Ball, zentral gelegen und gefühlt 22 Meter vor unserem Kasten - ein wahres Geschenk für jeden Weitschützen. Den hatten die Gastgeber und es stand 2:1. Auch wenn wir nochmals die letzten Kräfte mobilisierten und teilweise von Krämpfen geplagt liegen blieben, konnten wir den Ausgleichstreffer nicht mehr erzielen. Warum kurz vor Ultimo ein Spieler unserer Mannschaft den Ball aus Frust und mit völliger Unbeherrschtheit hoch und weit über die Seitenlinie drischt, wird er der Mannschaft sicher noch bei einem Kinderpunsch erklären. Denn auch so wurden wertvolle Sekunden für eine vielleicht noch mögliche Ergebnisverbesserung verschenkt. Als Fazit lässt sich sagen, dass wir heute drei Punkte liegen gelassen hatten und wegen zumeist eigenem Unvermögen zu Recht als Verlierer die Heimreise antraten. Comments are closed.
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