Trotz guter kämpferischer Leistung unserer Spieler am heutigen Tag, reicht es am Ende leider nicht für einen Punktgewinn. Schade, denn eigentlich wäre zumindest ein Unentschieden heute mehr als verdient gewesen.
Die Vorzeichen, noch dazu an diesem eine Stunde früherem Sonntagmorgen, waren bereits allerdings alles andere als gut. Verletzungs,- und krankheitsbedingt reisten wir leider mit nur einem Wechsler nach Leipzig - und das sollte heute auch noch ausgerechnet unser Tormann Clemens sein. Und so beginnen wir in der 1. Halbzeit zunächst mit einer sehr defensiven Aufstellung und konzentrieren uns ausschließlich auf Konter. Der LSC spielt stark und fordert unserer Abwehr alles ab. Immer wieder kann sich unser Tormann Tom mit tollen Paraden auszeichnen. Zweimal löffelt er den Ball so aus den oberen Torecken, bei einem Volleyschuss von der Strafraumgrenze in der 15. Minute ist er allerdings machtlos. Kurz vor der Pause haben wir dann zwei große Chancen durch Mark und Leeann, doch der so wichtige Torjubel bleibt leider in dieser Spielphase aus. Nach dem Wechsel übernimmt nun der VfB zusehenst die Initiative auf dem holprigen Geläuf und immer wieder tauchen wir vor dem gegnerischen Kasten auf. Doch gerade als der Ausgleich quasi förmlich in der Luft liegt, laufen wir in einen schnellen Konter und kassieren in der 50. Minute das 2:0. Doch die Zwenkauer stecken auch nach diesem Treffer nicht den Kopf in den Sand und erzielen nur zwei Minuten später den hochverdienten Anschlusstreffer durch Linus Wieser. Zwenkau wirft nun noch einmal mit letzten Kräften alles nach vorn. Wieder sind es Mark und Leeann welche allerdings den Ball nicht hinter die Torlinie bekommen. Fast hat das dramatische Match nun echten Pokal-Charakter. Und auch Marlon, Clemens und Richard können ihre großen Möglichkeiten im weiteren Verlauf nicht verwandeln. Längst hat auch nun unser Tormann seine Position aufgegeben und befindet sich auf Torejagd vor dem LSC-Tor. Die letzte Ecke von links kommt nochmals tatsächlich bei Richard an, der jedoch den Ball knapp rechts am Torpfosten vorbei schießt. Dann ist Feierabend - der gut leitende Schiri pfeift pünktlich ab. Die Köpfe müssen die Zwenkauer Spieler trotzdem nicht hängen lassen, denn die mitgereisten Eltern feiern ihre völlig erschöpften Kinder für eine derart enorm kämpferische Leistung mit jeder Menge Beifall. Comments are closed.
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