Und der Sieg von Roter Stern Leipzig geht so weit auch völlig in Ordnung, denn am Ende hatten die Gäste einfach mehr vom Spiel. In der Tabelle rutscht der VfB Zwenkau 02 nach der erneuten Niederlage nun in die Abstiegszone. Die Gäste aus dem Süden von Leipzig waren hier mit bisher 0 Punkten und bereits 10 Gegentoren ins Eichholz angereist und somit unter enormen Zugzwang. Doch von eventuellem Druck ist bei Roter Stern nichts zu spüren. Schnell, unkompliziert und selbstbewusst ziehen sie ihr Spiel hier heute von Anfang an auf - ganz im Gegenteil unsere Zwenkauer Spieler. Kaum Laufbereitschaft und enorme Schwächen bei Passspiel sowie Ballannahme kennzeichnen hingegen unser Team. Und so kommt es wie es kommen muss. Mit einem Doppelschlag in der 15. und 17. Minute gehen die Gäste hier völlig verdient mit 0:2 in Führung. Bis dahin hatte der VfB noch nicht eine echte Chance auf ein Tor. Zwar sieht man in der 18. und 20. Minute auch endlich mal die Zwenkauer Stürmer vor dem Sterne-Tor auftauchen, aber für einen Anschlusstreffer reichen die Bemühungen jedoch nicht. Und die "Sterne" bleiben auch weiterhin gefährlich. Immer wieder zeigt unsere Defensive Schwäche, wenn einfach durch die Mitte gespielt wird. Statt einem Tor für Zwenkau, hätten auch gerne noch zwei Tore für den Gegner bis zur Halbzeit fallen können. Nach der Pause das gleiche Spiel. Roter Stern mit schnellem Spiel durch die Mitte - der VfB versucht´s auch weiterhin umständlich über die Flügel. Und so macht der Gegner auch in diesem Spielabschnitt einfach das effektivere Spiel. Die Minuten laufen weiter für die Gäste herunter. Aber dann endlich in der 49. Minute eine schnelle Aktion über Mark Schuhmacher. Der legt sich den Ball etwa 12 Meter vor dem Tor vom linken auf den rechten Fuß und zielt maßgerecht auf das rechte Dreiangel. Doch der Sterne Torhüter kann mit einer großartigen Glanzparade den für uns so wichtigen Anschlusstreffer verhindern.
Doch das ist aber nun endlich der Startschuss für die Schluss-offensive der Blau-Weißen. Angetrieben von Tormann Clemens vom Rand des Geschehens, versucht es seine Mannschaft nun mit der Brechstange. Und tatsächlich gelingt durch Linus Wieser acht Minuten vor Ende doch noch der so wichtige 1:2-Treffer. Zwenkau wirft nun noch einmal alles nach vorn und will hier unbedingt noch einen Punkt retten. Doch selbst die zwei-minütige Nachspiel-zeit will keinen weiteren Erfolg für den Gastgeber verbuchen. Fazit - Zwenkau verliert verdient, da man knapp 50 Minuten viel zu harmlos agierte. Achso, große Bitte an die Trainer: Bitte beim nächsten Training nochmals die Schleife an den Schuhen üben. Danke und weiter geht`s - niemals steigen wir ab! Comments are closed.
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