![]() TSV Leipzig-Wahren vs. VfB Zwenkau II 1:2 (1:0) Es geht doch! Das zweite Kollektiv zeigt ganz viel Moral und dreht das Spiel kurz vor Schluss durch einen Doppelschlag! Damit besiegt der VfB seinen Fluch und gewinnt endlich erstmals in diese Saison zweimal in Folge. Spielfilm: Nach langem Hin und Her wird in Wahren auf Platz zwei ersten Gerüchten zuwider doch angepfiffen. Anscheinend hat sich das blau-weiße Team schon auf Heimfahrt & Couching eingestellt, anders ist der Start nicht zu erklären. Wahren reißt das Spiel mit langen Bällen an sich und der VfB kommt nicht klar. Zur Hälfte der ersten Hälfte fällt das verdiente 1:0 für die Hausherren. Langsam erwachen die Jungs von Trainer Karwath, setzen auch eigene Akzente und verhindern einen höheren Rückstand zur Pause. Vor den zweiten 45 Minuten wird reagiert. Wenzig kommt für den angeschlagenen Kühn, Neuzugang Geidel ersetzt Riedel. Es bahnt sich etwas an. Der VfB legt Zahn um Zahn zu und ist jetzt viel präsenter. Wahren wird in die Defensive gedrängt und versucht die Zeit totzuschlagen. Ein Ausgleich liegt in der Luft, aber irgendwie fehlt es in den Angriffen an Präzision.
Nur noch 10 Minuten zu spielen. Also was soll es? Brechstange rausholen! Langer Standard hoch in den 16er, Gewühl in der Luft. Der Ball kommt zu Christian Weiß, der ihn volley nimmt und flach zum 1:1 reinhämmert. Die innerliche Freude über das ersehnte Tor und den moralischen Vorteil in der Birne, geht es wieder nach vorne. Langer Pass auf Weiß, der direkt in die Mitte flankt. Dort hält Maik Geidel seine Rübe hin und sorgt per Aufsetzer für Eichholzer Freudentaumel. In seinem ersten Ligaspiel macht der Stürmer gleich sein erstes Tor. In den letzten Minuten hält der VfB alles vom eigenen Tor weg und sichert diesen (O-Ton N.K.) "geilen Goldstaub-Sieg". Am Ende ist der Dreier vielleicht unerwartet, eventuell glücklich, aber vor allem ganz stark erkämpft. Die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit wurde in dem erwartet engen Match schlussendlich belohnt. Mit der erfolgreichen Fußbodentaktik vom Kölscher Jung Torsten Karwath und good Feelings verabschieden wir uns in den Abend. Yippie ya Yeah Schweinebacke! Comments are closed.
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