Im „Eichholzsturm“ gingen die „Bierbrauer“ unter VfB Zwenkau 02 gegen FSV Krostitz 4 : 1 (2:0) Nach dem Sieg im Spitzenspiel am vergangenen Wochenende gegen den FC Blau/Weiß hatte man wieder ein Heimspiel gegen die „Fuchsbauer“ aus Krostitz vor der Brust, beim Hinspiel gab es ein torreiches 4:4, wobei man dort schon 1:3 führte, um dann noch Remis zu spielen. Beim gestrigen Match, vor der absoluten „Minuskulisse“ von 40 zahlenden Zuschauern, beim gegenwärtigen Tabellenstand ein absolut unverständlicher Fakt, so konnte man von den gestrigen Zuschauereinnahmen nicht einmal die Schiri - Kosten bezahlen. Bei wiederum guten Platzverhältnissen, aber einem starken Sturm, war eigentlich kein Spiel auf technisch hohen Niveau zu erwarten, doch der Eichholzwald bot mehr Schutz als gedacht, sodass dies nicht zum großen „Störfaktor“ wurde. Der Gastgeber ohne den verletzten Torhüter Philipp Sudarski und den für 3 Spiele gesperrten Christian Ritter antretend, wollte von Beginn an zeigen, dass die Erfolge der letzten 12 ungeschlagenen Spiele kein Zufall waren, denn nach gespielten sechs Minuten klingelt es zum gleich zum ersten Mal im Krostitzer Kasten, als Lukas Schlesinger in halbrechter Position aus ca. 12 m. scharf und flach abzog und dieser Schuss unhaltbar ins lange Eck zur 1:0 Führung für den Gastgeber einschlug ! Der VfB mit der schnellen Führung im Rücken machte weiterhin viel Druck über den Kapitän Robert Kratz und Alex Jahr, sodass man sich nur fragte, wann fällt das beruhigende 2:0 ? Ja, dann kam die ominöse 15. min. als der Torwart der Gäste, Tom Röthel versuchte im eignen Strafraum ausgerechnet gegen den Torjäger der Zwenkauer, Martin Olbricht seine spielerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, doch gegen den ausgekochten Martin wurde das ihm zum Verhängnis, denn der ging drauf und in seiner Verzweiflung schießt er ihn an und das Leder rollerte zum 2:0 ins Netz der Krostitzer !! Welch kurioser Treffer, aber so etwas ist das „Salz in der Suppe“ eines jeden Fußballmatch. Nun zeigten auch die Gäste, dass sie nicht kampflos sich ergeben wollten und kamen ihrerseits zu Möglichkeiten, die größte, in der 38.min. als der agile Marc Sachse eine Ecke von rechts gefühlvoll nach innen bringt und der Torjäger des FSV Christian Bettführ per Kopf nur die Latte der Zwenkauer trifft, sehr schade für ihn ! Bis zum Halbzeitpfiff von Daniel Schröder aus Chemnitz gab es leider keine nennenswerten Chancen die man hätte aufzählen müssen. Der zweite Abschnitt ging spektakulär los, denn die „Bierbrauer“ mit neuem Mut durch die „Kabinenpredigt“ vom Trainer Tobias Heede im Kopf machten gleich Dampf und in der 48.min bringt es Steve Gruber fertig per Kopf aus 3 m. das leere Tor des VfB nicht zu treffen, ein eigentliches NoGo !! Die Gäste machten dann ca. 20 min. teilweise soviel Druck auf den VfB, dass dieser kaum zu geordneten Gegenangriffen kam, aber 100 % Chancen erspielte man sich nicht, denn die umgebaute Abwehr des VfB ohne Ritter und den auch schmerzlich vermissten Christopher Hitzschke, hielt dem Stand, sodass erst nach 78 . min. der eingewechselte Artega auf der rechten Seite abging wie „Schmidt,s Katze“ keiner konnte ihn aufhalten und aus ca. 6 m. mit dem Außenriss gekonnt das Leder unhaltbar für Röthel zum vielumjubeltem 3:0 einschob. Ein technisch sehenswerter Treffer, den man so auch nicht alle Tage sieht !! Paar Minuten später liegt unser „Olli“ im Stile eines Torjägers mit „Hechtflugkopfball“ am Boden und auch sein Versuch den Ball im Kasten unterzukriegen scheiterte ! Der Schiri konnte die Aktion nicht genau sehen, weil ihm die Sicht versperrt war, aber SRA 1, Philipp Unger hatte Einblick und sah, dass Martin die „Hand Gottes“ bei dieser Aktion mit zur Hilfe nahm, Konsequenz er hob den Wimpel und die „gelbe Karte“ vom Schiri folgte !! Doch drei Minuten später stand er wieder im Mittelpunkt, als er ein entschlossenes Soli aus dem Mittelkreis folgend er allein auf Röthel zugehend, dann unverständlicher Weise den falschen Weg wählt und damit schlecht ausgeführt nicht erfolgreich endete ! Im Gegenzug kommen die Krostitzer wieder vor den VfB – Kasten und in einer völlig unübersichtlichen Aktion fällt durch Sebastian Matner der Anschlusstreffer zum 1:3 ! Die Zwenkauer sofort nach dem Anstoß mit einer sehr schönen Kombination, wobei der Kapitän sehr schön freigespielt wird und der „Kratter“ zeigte allen wie man es macht, wenn man allein auf den Torwart zugeht und das Leder erfolgreich zum Endstand von 4:1 in die Maschen legen muss ! Toll gemacht dieser Treffer ! Damit bleibt der VfB auch im 13. Spiel ungeschlagen, Glückwunsch an die Mannschaft und den Trainerstab, so kann es weitergegen ihr großartigen „Blau/Weißen aus dem Eichholz“ Am Sonntag geht es dann in den Norden von Leipzig gegen die SG Rot. 50 Leipzig. Aufstellung Calov, Baierlein, Schaffranke, Fritzsching, Schlesinger, (79. Hinz), Jahr, ( 64. F. Knesovic), Kratz, Olbricht, Seidlitz, Rosta, Justin,( 56. Artega ) SR. Daniel Schröder ( Chemnitz ) Zuschauer : 40 VORSCHAU : Sonntag, den 17.03.19 – Anstoß : 15.00 h. SG Rot. 50 Leipzig gegen VfB Zwenkau 02 Comments are closed.
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