45 min. ein „Flopp“ im Abschnitt zwei aber der VfB dann „Topp“ !
LSV Südwest Leipzig gegen VfB Zwenkau 02 1 : 4 Vorschau auf das Match : Der Leipziger SV Südwest I fordert im Topspiel die Zwenkauer heraus. Während der Leipziger SV Südwest I nach dem 3:0 über Roter Stern Leipzig 1 mit breiter Brust antritt, musste sich der VfB Zwenkau 02 I zuletzt mit 0:1 geschlagen geben. Der Leipziger SV Südwest I weist bisher insgesamt zwei Erfolge, zwei Unentschieden sowie eine Pleite vor. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden der Zwenkauer ist die funktionierende Defensive, die erst drei Gegentreffer hinnehmen musste. Drei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz des Teams von Jens Wuttke. Insbesondere den Angriff des VfB Zwenkau 02 I gilt es für den Leipziger SV Südwest I in Schach zu halten. Durchschnittlich lassen die Zwenkauer den Ball mehr als zweimal pro Partie im Netz zappeln. Während der VfB Zwenkau 02 I mit neun Punkten derzeit Platz drei innehat, liegt der Leipziger SV Südwest I mit einem Punkt weniger gleich dahinter auf Platz fünf auf der Lauer. Die Vorzeichen deuten auf ein ausgeglichenes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften. Rein ins Spiel : Der „alteingesessene Landesklasse – Vertreter“, der VfB spielt zum ersten Mal beim Aufsteiger aus der Stadtliga Leipzig, dem LSV Südwest. Die „Randleipziger“ schlugen ja im „Stadtderby“ die gewiss nicht schlechten Roten Sterne Zuhause glatt mit 3 : 0 und setzten damit einen „Paukenschlag“ in der Liga ! Somit war also allerhöchste Konzentration beim VfB angesagt, um hier nicht ein Wunder zu erleben. Aber schlimmer konnte die Partie nicht beginnen, den schon nach 2 min. kommen die stürmisch beginnenden Hausherren zum ersten Angriff und unser Hüter Philipp Sudarski rutscht beim Versuch der Abwehr unglücklich auf dem nassen Geläuf aus, sodass der Schütze Roman Kretzschmar keine Mühe hat den Führungstreffer zu erzielen. Der VfB kommt in den ersten 45 min. überhaupt nicht ins Spiel, sodass der Gastgeber ein leichtes Übergewicht in all seinen Aktionen erzielt, doch richtige Torchancen werden auch nicht kreiert. Beim VfB konnte man nur hoffen, dass die zweite Halbzeit besser wird, denn mit der Einstellung so wie in Hälfte eins wäre sicherlich kein „Blumentopf“ zu gewinnen gewesen ! Das Vorhaben der Zwenkauer war deutlich zu erkennen, man begann druckvoller und es dauerte keine fünf Minuten, da hämmert unsere „Fritte“ einen Freistoß aus ca. 22 mtr. direkt ins Netz des Aufsteigers unhaltbar zum Ausgleich in die Maschen. Der VfB nun mit einer ganz anderen Einstellung zum Gegner und siehe da, es wurde Fußball gespielt, so wie man es erwarten konnte. Der Aufsteiger wurde unter Druck gesetzt und schon bekamen die Gastgeber Schwierigkeiten dem Tempo und der Spielsicherheit der Eichhölzer zu folgen. So war es eigentlich nur die Frage, wann sich der VfB dafür belohnt. Die „Fritte“ hatte gerade den Ausgleich besorgt, die Gastgeber dadurch leicht geschockt und sie machten Fehler, denn als sieben Minuten darauf unser immer besser werdender Felix Schaffranke aus dem Gewühl innerhalb des Strafraums mit einem überlegten Schlenzer das Führungstor zum 1:2 machte, war es um den tapferen Aufsteiger geschehen. Knapp eine Viertelstunde später, war es Martin Hinz der einen Abpraller vom LSV – Hüter vor die Füße bekam und sofort entschlossen die Situation nutzte, um das Ergebnis auf 1:3 zu stellen. Als dann der eingewechselte Jon Müller zehn Minuten vor Ultimo sehenswert einen Konter des VfB überlegt und mit kämpferischer Durchsetzungskraft zum Endstand von 1:4 verwandelte war der Jubel beim Schützen und dem treuen Zwenkauer Anhang natürlich verständlich groß !! Damit holt der VfB beim starken Aufsteiger an der Alfred- Rosch – Kampfbahn verdiente drei Auswärtspunkte ! Nun trifft man am Wochenende im „Fuchsbau“ in Krostitz zum „Spitzenspiel“ der Liga an. Die „Bierbrauer“ haben im Landespokal Zuhause die starken Gäste von Rapid Chemnitz mit 4:3 aus dem Pokal gekegelt und zeigen mit ihren Ergebnissen, dass diese Elf zurecht mit an der Spitze der Liga steht. Aufstellung : Sudarski, F. Wieser, ( 46. Seidlitz ), Baierlein, Gläßer, Kratz , Schaffranke, Hinz, ( 76. Konnegen ), Fritzsching, Olbricht ( 66. Müller ), Rosta , Schlesinger, SR. Sebastian Zander ( SG Taucha 99 ) Zuschauer : 46 Comments are closed.
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