Der VfB holt vier „Sterne“ vom Eichholzhimmel Im dritten Heimspiel der Saison, den „Tag der deutschen Einheit“, traf der VfB im heimischen Stadion auf den unmittelbaren Tabellennachbarn, der am Wochenende beim „Stadtderby“ gegen die Spitzenelf von FC Blau/Weiß ein achtbares 2 : 2 geholt hatte! Während unsere Elf mit einer „unterirdischen“ Leistung in Sermuth nach einer 1:0 Führung mit 1:3 geschlagen nach Hause fahren musste. Eins war vor dem Anpfiff klar, nur wer hier gewinnt, hält den Anschluss an das Mittelfeld der Liga und verschafft sich etwas Luft nach Unten. Der VfB auch in dieser Woche wieder umbesetzt, weil Jahr, Calov, Justin, Artega und Knesovic fehlten, wusste anscheinend worum es heute ging, denn die Anfangs-Viertelstunde gehörte klar dem heimischen VfB. Man übte viel Druck auf die in rot-weiß gekleideten Gäste aus dem Süden von Leipzig aus. Leicht enttäuschend, für die Jungs vom Roten Stern, die Anhängerschar die mit nach Zwenkau reiste. Wo ansonsten über 200 Fans ihren Sternen die Unterstützung geben, waren gerademal knapp 80 Fans im Stadion am Eichholz, aber den Mitgereisten gehört unser großes Lob für ihr Auftreten. Wenn man trotz einer 0:4 Niederlage noch singend das Stadion verlässt, zeigt man Vereinstreue. Auch das symphatische Auftreten bleibt zu erwähnen, da man leider in den unteren Ligen einen solchen Besuch gar nicht mehr kennt, also Hochachtung vor diesem Auftritt !! Zurück zum Match: der frisch verheiratete Kapitän Robert Kratz nimmt sich nach knapp 8 min. die Kugel im Mittelfeld und setzt zum „Soli“ an. Beim Eindringen in den Strafraum wird er allerdings klar gefoult, sodass der überzeugende Referee Jacob Reiche aus Leipzig nur noch auf den Punkt zeigen kann. Diese Chance lässt sich der Gefoulte nicht nehmen und verwandelt frühzeitig zum 1:0 für seine Farben. Zunächst etwas „Schockstarre“ bei unseren Gästen, aber man erreicht wieder ein Spiel auf „Augenhöhe“ . Nach einer knappen halben Stunde, kommt urplötzlich unser „Goalgetter“ und junger Papa, Martin Olbricht, an das Leder und ´schwupp, die wupp` steht es 2:0 für den Gastgeber. Anschließend passiert nicht mehr viel, sodass der SR. mit seinen beiden hervorragenden Assistenten durch seinen Pfiff zur Pause bittet. Als sechs Minuten nach Wiederanpfiff der wiederum sehr agile Lukas Schlesinger über die rechte Seit abgeht wie „Schmieds Katze“, kann ihn keiner halten. Hierbei behält er den Kopf oben und sieht seinen besser postierten Mitspieler, den er auch bedient. Tom Gläßer hat dann keine Mühe mehr, das Streitobjekt zum 3:0 in die Maschen zu setzen- die Vorentscheidung war gefallen. Keine vier Minuten später: Eine Flanke von Links - vom für mich besten Flankengeber - Christian Ritter, kommt nach innen und der bis dato gut haltende Keeper der Sterne, Max Siegmann, springt am runden Leder vorbei. Martin „Olle“ Olbricht ist zur Stelle und schiebt zum Endstand von 4:0 ein ! Welch tragische Situation für den letzten Mann der rot/weißen. Damit war alles entschieden, dass unsere Olle noch zweimal freistehend nur den Pfosten trifft, sollte nicht unerwähnt bleiben. Der VfB gewinnt am Ende zwar klar, aber ob dies eine Wende zum Besseren wird, muss abgewartet werden, denn schon am Sonntag wartet in Wurzen der Tabellenelfte, der bei Blau-Weiß Leipzig 0:3 verlor. B.S. Aufstellung : Oelßner, Schaffranke, Baierlein, Ritter, Hitzschke, Gläßer, ( 83. Rosta ),Kratz, Fritzsching, Zapke, ( 70. L. Wieser ), Schlesinger, Olbricht, SR. Jacob Reiche ( SG Olympia Leipzig ) Zuschauer : 158 Comments are closed.
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