Unsere Landesliga-Truppe befindet sich in der Wintervorbereitung und wie schon im Sommer, wollen wir hier im Blog darüber informieren und die Aktivitäten mit Euch teilen... Samstag, 10.Februar 2018 VfB Zwenkau - IMO Merseburg 1:2 (1:1) Alaaf, Helau, Joho und Huhi , während sich der Zug voller Rosen zum Montag seinen Weg durch den Regen bahnt, blicke ich hier zurück auf das vergangene Testspiel der 1.Mannschaft in Merseburg. Nach einem wilden Treiben meinerseits am Freitag in der Faschings-Schlosshalle Pegau, musste ich am Samstag Mittag ausgeschlafen und motiviert die Reise nach Merseburg zum ansässigen VfB IMO Merseburg antreten. Neben Bockwurst und kaltem Kaffee gab es für mich Paracetamol und einen schwungvollen Auftakt der Heimelf am Ulmenweg zu bestaunen. Der in der Sturmspitze lauernde Ex-Chemnitzer und ehemalige Lok-Sportfreund Steve Rolleder sorgte mit seinen Merseburgern für die ersten Möglichkeiten im Match auf Kunstrasen, musste sich aber immer wieder vom verteidigenden Kapitän Robert Kratz bearbeiten lassen. Bis zur 18.Minute konnte der verhaltene Auftakt der Blau-Weißen unbeschadet bleiben, ehe der kleine Danny Wagner auf der rechten Seite durch startet und am Ende in der Kette auch noch Lulatsch Calov im Zwenkau-Tor durch die Hosenträger schürzt. Hallo-Wach-Effekt würde ich sagen, denn im Gegenzug knallt Neuzugang Saif Al Abri die erste Möglichkeit in die Maschen, und während ich die Perücke richte, wackelt das Gebälk. Ein eleganter 40-Meter Heber eines IMO-ianers wird von der gesamten Defensivmannschaft an die Latte geguckt. Spektakulär auch die Rettungstat auf der Gegenseite infolge eines Schusses von Martin Olbricht abgefeuert, Keeper Lukas Wurster sportlich-adrett in der Luft, steigt eine Etage höher und fingert das Geschoss über die Querlatte. Noch während ich versuche meine Hände im Takt zu klatschen und so meine Anerkennung sowohl an Schützen als auch Schlussmann zu übersenden, ist schon wieder was los auf dem Kunstground. Eine kleine Schubserei zwischen Sportlern gibt es also heute auch noch, keiner rollt sich in Folge dieser theatralisch über den weichen Boden, keiner fordert den Videobeweis der aufklären kann was passierte um den Sport einfach gerechter zu machen (…) , lediglich eine kurze Ansage vom Linienrand und alle haben sich wieder halbwegs lieb. Lieb ist an diesem Tag auch Referee Bohrmann, der pünktlich seine Trillerpfeife in Schwung bringt und zum Pausentee bittet. Nach dem Wechsel ist es wieder ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Trainer munter wechseln. Detlef Schößler, einst beim 1.FCM, Dynamo Dresden und später auch dem VfB Leipzig grätschend aktiv, sieht eine taktvolle zweite Hälfte seiner Jungs, die nach einem Freistoß (60.Minute) zum entscheidenden Kopfballtreffer von Christoph Schulz an diesem Tag vollenden . Zuvor scheitern Rolleder per Kopfball und auch Wagner nach Schussversuch, auf der anderen Seite hält der eingewechselte Max Burschhart seinen Kasten sauber, pariert gegen Al Abri und Olbricht gleich zwei mal stark. Bis zum Schlusspfiff bleibt alles trocken, der Wind weht lau über den Heimattierpark im Süden der Stadt am Geisel-Fluss. Alle schütteln sich die Hände und wünschen sich für die Rückrunde viel Erfolg. Dem schließe ich mich an, zeigte sich mir doch eine ganz attraktive Partie am Samstag Mittag mit Toren, Schüssen, Granulat-Grätschen, Paraden und zwei engagierten Teams. Ronald Maul Für den VfB spielten: Oliver Calov - Christian Ritter , Robert Kratz, Richard Seidlitz, Felix Schaffranke – Sven Fritzsching (ab 70. Filip Knezovic) , Bilal Bouamama (ab 66. Ferdinand Wieser), Tom Gläßer (ab 58. Paul Zapke) , Lukas Schlesinger – Martin Olbricht, Saif Al Abri 3.Platz bei den Futsal-Landesmeisterschaften in der Fußballschule "Wir sind nur ein Karnevalsverein!" Trotz Faschingsstrapezen meistert die Mannschaft um Futsal-Spielführer Kenny Justin bei der Endrunde um den Landesmeistertitel die Aufgabe klasse. Mit drei Siegen in der Vorrunde und einer Niederlage nach Verlängerung gegen den FSV Neusalza Spremberg im Halbfinale, setzt sich das Team im kleinen Finale gegen den SV Neueibau durch und fährt am späten Samstag-Nachmittag den dritten Platz ein. Sieger wurde am Ende der VfL 05 Hohenstein. Für den VfB aktiv waren an diesem Tag: Martin Olbricht, Kevin Baierlein, Kenny Justin, Saif Al Abri, Lukas Schlesinger, Paul Zapke, Esteban Merchan und Bilal Resultate: VfB Zwenkau - SV Neueiba 1:0 VfB Zwenkau - SG Dresden/Striesen 2:0 VfB Zwenkau - SV Eintracht Leipzig Süd 3:1 Halbfinale VfB Zwenkau - FSV Neusalza Spremberg 4:5 n.V. Spiel um Platz 3 VfB Zwenkau - SV Neueibau 2:0 VfB Zwenkau – 1.FC Lokomotive Leipzig 1:1 (0:0) Es war so weit, bei milden Tagestemperaturen im zweistelligen Bereich konnte das Aufeinandertreffen zwischen dem Sachsenliga-Club VfB Zwenkau und der Regionalliga-Mannschaft des 1.FC Lok an einem Mittwoch-Abend in Groitzsch statt finden. Schon frühzeitig riss es mich aus den Mittagsfedern, der Weg ins Eichholz stand auf meiner Agenda. Nicht das hier heute ein Spiel stattfinden sollte, nein, ich war lediglich mit dem VfB-ML verabredet, welcher zum frühen Nachmittag die Gegenstände für den Abend präparierte. Heute begleitete ich ihn persönlich auf seiner routinemäßigen Tour über das wunderschöne Gelände. Dinge die ich bislang nicht sah oder die mir verborgen blieben, wurden also erleuchtet: Beginnt doch so ein Fußballspiel für viele erst mit dem Anpfiff vom Unparteiischen oder der Ansprache des Trainers, so strecken wir hier schon Tage zuvor unsere Fühler aus. Die Trikotfarbe der Gäste musste erfragt werden, die Vorort-Gegebenheiten gecheckt und auch die Materialien gepackt werden. Neben der Trikotsatzzusammenstellung pumpten wir also heute hier Bälle, falteten Leibchen und wischten die Taktiktafel. Orderten Wasser nach und hängten die gewaschenen Trikots vom Wochenende auf. Auch der Medizinkoffer musste gecheckt und die Kühlbox mit Eis bestückt werden. Trinkflaschen in verschiedenen Farben mit verschiedenen Nummern und verschiedenen Inhalten wurden befüllt und die Passmappe durchblättert. Alles hat seine Ordnung und seinen Platz, würde mein Keller so aufgeräumt wirken, ich würde ihn nie wieder verlassen wollen. „Glücklicherweise putzen meine Stars ihre Schuhe noch selbst und organisieren sich selbstständig zum Treffpunkt“ , so mein nächster Gedanke, als ich auf die Uhr schaute und die Abfahrt schon anstand. Frisch gebügelt und gebleicht, standen `meine Jungs´ vom VfB Zwenkau also auf Groitzscher Kunstrasen dem ruhmreichen 1.FC Lokomotive Leipzig gegenüber. Auch wenn der erste Blick in die Aufstellung der Gäste einen B-Elf-Auftritt vermuten lässt, so schickte Vorort-Lokführer Rüdiger Hoppe mit Sascha Pfeffer einen gestandenen Profi (im Aufbau) , mit Hiromu Watahiki gar einen Derbyhelden und mit Ronny Surma, Andy Wendschuch, Peter Misch und Maik Georgi gestandene Regionalligaspieler auf das Kunstrasenfeld. Die Favoritenrolle sollten die Blau-Gelben also nicht los bekommen und vor 150 zahlenden Zuschauern beweisen. VfB-Neu-Trainer Malkawi setzte auf eine sattelfeste Viererkette um Kratz und Hitzschke im Zentrum und zeigte sich am Ende der Partie von seiner Mannschaft begeistert, vor allem Alexander Jahr zeichnete sich als Dreh- und Angelpunkt aus. Bevor es aber soweit kam, glänzte der 1.FC Lok in Abschnitt 1 mit viel Ballbesitz und schnürte den VfB in dessen Hälfte ein, konnte aber bis auf einen Abschluss von Lorincak, den Keeper Oelßner stark parierte und einigen Eckballeingaben keine scharfen Aktionen im Strafraum erspielen. Auf der Gegenseite geduldete sich die VfB-Doppelspitze um Saif Al Abri und Kenny Justin. Beide lauerten auf Abschlussaktionen die sich selten und schwer ergaben. Nach einer Pausenwurst vom Grillwagen und einem frisch gezapften Orangensaft, pfiff Bundesliga-Schiedsrichterin Christine Weigelt die zweiten 45 Minuten an und sollte gleich reichlich Inhalt für den Notizzettel finden: Obacht jetzt kommt ein Klassiker: „Die Lok kam nämlich mit Dampf aus der Kabine“ , so wird ein Angriff über Salewski und Lorincak in höchster Not geklärt und Sekunden darauf eine zum Tor getretene Ecke von der Linie geboxt. Die Plastebecher im Zuschauerbereich waren noch nicht einmal zur Hälfte leer genippt, da wackelt es schon wieder vor dem Strafraum der Zwenkauer: Matus Lorincak wird steil geschickt, fackelt nicht lange mit seinem Abschluss und holt den Ball im Anschluss selbst wieder aus dem Netz. Ein Zeichen vermutlich an seine Kollegen, hier soll noch mehr passieren, ist doch immerhin in drei Tagen Rückrundenauftakt und so manche Startelfposition noch vakant. Auch in der Folgezeit versuchten die Blau-Gelben am Drücker zu bleiben, setzten auf Ecken und Schüsse aus der Distanz, blieben allerdings immer öfter am Abwehrbein hängen und waren auf der Gegenseite selber defensiv gefragt. Einen herrlichen Doppelpass zwischen Gläßer und Justin gab es dort nämlich zu bestaunen, über Martin Hinz wurde am Ende der Kette Lukas Schlesinger eingebunden, der an Schlussmann Hanff im Lok-Tor vorbei, in die Maschen traf. Bis zum Ende pendelte sich die Partie wieder ein, Lok versucht die Bälle tief zu spielen, scheitert aber immer mehr an der Genauigkeit und der VfB kontert aufgrund genau dieser Fehler, tendenziell sogar noch gefährlicher, wobei auf beiden Seiten keine Großchancen mehr anfallen. Der Blau-Gelbe Gast wird am kommenden Samstag mit dem Angstgegner aus Meuselwitz schon wieder im harten Regionalliga-Fußball eingreifen, wohin gegen dem heimische VfB ein spielfreies Wochenende vor der Tür steht , ehe Woche 4 der Vorbereitung in Angriff genommen wird. VfB: Oelßner (ab 45. Calov) – Seidlitz (ab 70. Ritter) , Kratz, Hitzschke, Genzel – Jahr, Gläßer, Schlesinger (ab 70.Knezovic), Hinz (ab 70. Esteban), Al Abri , Justin ( ab 75. F.Wieser) Lok: Hanff – Surma , Dowe, Misch, Fischer - Watahiki, Wendschuch, Georgi, Salewski, Pfeffer - Lorincak Testspiel beim SV Lüttchendorf // Samstag, 20.01.2018 Beim nächsten Auswärtstest, diesmal gegen den SV Eintracht Lüttchendorf (Landesliga Süd Sachsen Anhalt), gab es auf leicht verschneiten Kunstrasen wieder eine ordentliche Portion Arbeit für die Männer um Kapitän Kratz. Der Tabellenzweite aus dem Mansfelder Land blickt auf eine erfolgreiche Hinrunde zurück und zeigte sich von Beginn an motiviert. Erst der Doppeltreffer in den Minuten 31 und 37 von Saif Al Abri und Lukas Schlesinger sorgten für etwas Ruhe im Geschehen. Bis dato musste Schlussmann Oelßner einige male eingreifen und sein Team vor dem Rückstand bewahren. Der Zweite Abschnitt gestaltete sich ebenfalls erst spät als gewiss. Nach dem der SVL durch ein Selbsttor den Anschluss fand und noch einmal die 4er Kette unter Druck setzte, warf der eingewechselte Martin Hinz seine "kalte Schnauze" in die Partie und glänzte mit einem Doppelpack À la bonheur . Für den VfB spielten: Oelßner (ab 45. Calov) - Seidlitz, Kratz, Baierlein, Genzel - J.Knezovic, Hitzschke, Gläßer, Schlesinger (ab 45. Hinz) - Al Abri (ab 45. Justin), F.Wieser Beim zweiten Testspiel auf Großfeld setzte es in Zorbau am vergangenen Sonntag eine 4:2 Niederlage, wobei vor allem im 2.Abschnitt der VfB ordentlich in der Partie war und sich gute Möglichkeiten vor dem BW-Gehäuse von Schlussmann Tobias Grün erspielte. Der ambitionierte Tabellenführer der Sachsen-Anhalt Verbandsliga erwischte einen rasanten Start und konnte mit Rückenwind und einem Elfmeter früh in Führung gehen. Bis zur 40.Minute konnten die Blau-Weißen dann noch mittels Kopfball nach Freistoß und Fernschuss unter Keeper Oelßner hindurch die Führung ausbauen, ehe Kenny Justin vor dem Pausentee auf 3:1 verkürzt. Nach dem Wechsel legt der VfB dann zu und erspielt sich allerhand Chancen die allerdings zu fahrlässig vergeben werden. Bis zum Abpfiff sollte auf beiden Seiten jeweils noch ein Tor gelingen, ehe Test Nummer 2 unter freiem Himmel für beendet erklärt wurde. Bei besserer Verwertung wäre am Ende sicherlich noch ein engeres Reslutat zu stande gekommen, aber wäre wäre Fahradkette... Weiter geht es nach der obligatorischen Montagseinheit am Mittwoch und Donnerstag mit den nächsten Intensivläufen, ehe am Samstag in Lüttchendorf Halt eingelegt wird. Beim ortsansässigen SV Eintracht wird auf Kunstrasen um 14.00 Uhr angestoßen. Futsal Regionalmeisterschaften Vorrunde // Samstag, 13.01.2018
Schon morgen geht es weiter zum Testspiel nach Zorbau. Um 14.00 Uhr wird dort auf Kunstrasen angestoßen und sich vorbereitet. Danke an alle Vorort-Unterstützer in der Halle und natürlich unser Hallennonnet: Lukas Wieser, Ferdinand Wieser, Friedrich Ewald, Oliver Calov, Lukas Schlesinger, Kenny Justin, Felix Schaffranke, Esteban Merchan , Saif Al Abri Testspiel bei der U19 // Dienstag 09.01.2018 Endstand 0:0 am Cottaweg Zweite Einheit am zweiten Tag und dann gleich bei den Jungbullen am Cottaweg zu Gast. Mit zwei wechselnden Teams pro Hälfte konnte man gegen die pfeilschnellen und technisch versierten U19-Junioren ein 0:0 erarbeiten. Unter Flutlicht übernahm das Team von Cheftrainer Robert Klauß im zweiten Abschnitt das Zepter, kombinierte sich oftmals bis an den Strafraum, biss aber dann dort an der Viererkette Knezovic - Hitzschke - Seidlitz - Genzel auf Stein und musste immer wieder abkappen. Im 1.Spielabschnitt konnte der VfB allerdings zu Erst die besseren Chancen für sich verschreiben, so scheitert Lukas Schlesinger gleich drei mal an Keeper Wehking, der für seine 17 Jahre sehr viel Ruhe im Kasten der Roten ausstrahlte. Auch auf der Gegenseite glänzt VfB-Schlussmann Oelßner vor allem mit Fußabwehren und gutem Stellungsspiel, auch wenn bei ihm der 17.Geburtstag eine Weile her zu sein scheint ist er stets auf der Höhe und bewahrt den VfB vor dem Rückstand. Am kommenden Samstag geht es mit den Futsal-Regionalmeisterschaften in Groitzsch weiter. Gespielt wird ab 14.30 Uhr in der Schletterstraße mit folgenden Mannschaften um den Einzug in die nächste Futsal-Runde: FC International Leipzig SpG Borna/ Eula SV Eintracht Leipzig Süd Leipziger FC und unser Futsal-Oktett aus Zwenkau. Wie genau die Regeln sind muss Trainer Malkawi am Freitag beim Hallentraining seinen Jungs und dem Facebook-Team noch erläutern, eins ist aber in jedem Fall sicher: Das Runde muss ins Eckige! Auch am Sonntag geht es direkt scharf weiter, beim Test in Zorbau wird keine Luft an die Wäsche gelassen und ML Michalek kommt so richtig ins Schwitzen. Um 14.00 Uhr wird dort auf Kunstrasen gegen den SV Blau-Weiß Zorbau angelaufen und um Fitness gebuhlt. Auftakttraining in Groitzsch // Montag 08.01.2018
Das Auftakttraining liegt nun hinter uns, Neu-Chef Walid Malkawi und Vorstandsboss Braunschweig begrüßten uns erst ganz nett mit Worten, ließen den Blick nach Vorne schweifen und luden zum Kabinentalk, doch nach den Worten im Warmen folgte Draußen die wilde Gerätschaft um der Shuttle-Lauf-Gerät und seine Signale nach Zeit. "Für einen vorbildlichen Aktiven, der in der Winterpause durchgezogen hat, Braten und Stolle bewusst genoss und auch sonst auf seine Laktatwerte acht gibt, der hatte hier gute Chancen in dern Gunst zu steigen, doch für mich..." so das Zitat eines Anonymen Sporlers. Schon morgen geht es dann weiter zum ersten Testspiel-Gegner. Bei den Jungbullen von RB Leipzigs U19-Mannschaft ist man im Schatten des Zentralstadions gefragt. Comments are closed.
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