Teilen auf Facebook   Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Geschichte

 

2016/2017

2. Herren steigen als Tabellendritter in die Stadtliga Leipzig auf.
2015/2016 1. Herren werden Meister in der Landesklasse Nord und steigt in die Landesliga Sachsen auf. Mit diesem historischen Aufstieg in Sachsens höchste Spielklasse, spielt der VfB zwei Jahre in der Vereinsinternen höchsten Klasse seit Gründung.
2014/2015 1. Herren wird Meister in der Landesklasse Nord .
B-Jugend wird Double-Sieger. Meister in der Stadltiga und Pokalsieger.
2012 Am 19.01.2012 feiert der Verein sein 110-jähriges Stiftungsfest in seiner Vereinsgaststätte mit 50 geladenen Gästen aus Anlass der Gründung des VfB Zwenkau am 19.01.1902. Erster Gratulant war am Morgen bereits Bürgermeister Schulz. Zu den Ehrengästen der Abendveranstaltung zählten u. a. Sportfreund Gernhardt, 1. Vizepräsident des SFV, sowie der langjährige Sektionsleiter in den 1950igern, Reinhart Goldmann und unser Bezirksmeister Werner Lecour, der bereits 1944 in die 1. Herrenmannschaft des VfB aufgerückt war. Der VfB stellt den Festgästen seine Chronik in Form eines Buches vor.
2011 Am 26.04.2011 spielt der VfB Zwenkau gegen die SG Dynamo Dresden im Viertelfinale des Sachsen-Landespokals vor 1.650 Zuschauern in der Red-Bull-Arena in Leipzig. Dresden gewinnt das Spiel 5:0. Die meisten Zwenkau Fans hatten sich VIP-Karten organisiert.
2010 Der VfB Zwenkau I.Herren wird Vizebezirksmeister.
2008 Traditionell fand am 1. Mai bereits zum 5. Mal der „Rainbow-Cup“ der E-Jugendmann-schaften statt. Mit fünf Mannschaften wurde bei der Premiere des Turniers begonnen, inzwischen traten 24 Teams gegeneinander an, darunter aus der Ukraine, aus Polen, Tschechien und Russland und aus diversen Bundesligavereinen.

Ein vom DFB finanzierter Kunstrasenfußballplatz, ein 13 m x 20 m großes und mit einem Kunststoffrasen der neuesten Generation beschichtetes Kleinspielfeld, wird auf dem ehemaligen Hartplatz des Vereins am 19.11.2008 von Rainer Hertle, Vizepräsident des SFV, freigegeben.

Die 1. Herrenmannschaft erreicht das Bezirkspokalfinale gegen Markranstädt II. Das Spiel gewinnt Markranstädt 2:1 nach Verlängerung.
2005 Der Verein erhält vom DFB den ehrenvollen Auftrag, Gastgeber der Länderspielbegegnung der Damenmannschaften aus Kanada und Schottland (U15) im Rahmen der Mini-WM im Großraum Leipzig zu sein. Damit findet in Zwenkau das 2. Fußballländerspiel statt.
2004 Die 1. Herrenmannschaft erreicht das Bezirkspokalfinale und unterliegt erst in der Verlängerung dem Hausdorfer SV.

Der Verein richtet erfolgreich den vom DFB ins Leben gerufenen WM-Tag aus. Daran wirken alle Mannschaften des Vereins mit. Eingeladen zu einem Freundschaftsspiel mit unserer Vereinsauswahl sind u. a. Gäste aus 9 arabischen Staaten unter der Leitung von Haro Müller. Unter den über 3300 teilnehmenden Vereinen erreichte der VfB Zwenkau als einer von 37 Vereinen die volle Punktzahl 2006.
2003-2004 Der Verein konnte mit der tatkräftigen Hilfe seiner Mitglieder und Sponsoren im Zeitraum 2002 bis 2004 ein nahezu abbruchreifes Gebäude auf der Sportanlage in einen modernen Sanitär- und Umkleidetrakt umbauen. Gleichzeitig entstand an der Stirnseite des Gebäudes eine attraktive Vereinsgaststätte, die am 17.01.2003 feierlich eröffnet wurde. Die Zuschauertribüne wurde mit neuen (Schalen-) Sitzen versehen, die Auswechselbänke der Sportplätze wurden erneuert, das sogenannte „Containergebäude“ wurde umfangreich instand gesetzt und modernisiert. Der „Handballerplatz“ an der Pulvermühle erhielt in 2004 eine Flutlichtanlage, sodass die Trainingsplätze auch in den Wintermonaten abends umfangreich genutzt werden können.
2002 Der Verein feiert sein 100-jähriges Bestehen. Die Mitglieder des Vereins organisieren eine gelungene Festveranstaltung am Vormittag des 19.01.2002 und am folgenden Abend ein Vereinsfest in der komplett gefüllten Stadthalle Zwenkau. Neben ehemaligen Mitgliedern des Vereins und Vertretern befreundeter Vereine erscheinen u. a. die Landrätin Petra Köpping und der Bürgermeister der Stadt Zwenkau, Herbert Ehme, der für seine langjährige Arbeit im Verein (u. a. als Präsident) zum Ehrenpräsidenten des Vereins ernannt wird.
2000 Der Verein wird mit seiner 1. Herrenmannschaft nach 1955 und 1958 zum dritten Mal Bezirksmeister.
1999 Aufstieg in die Bezirksliga.
1998 Der Verein gewinnt den 4. Bezirksligapokal im eigenen Stadion durch ein 4:0 gegen BC Hartha.
1991 Ausgründung der Fußballabteilung und Eintragung im Vereinsregister als „VfB Zwenkau 02 e. V.“
1990 „Chemie Zwenkau“ benennt sich um in „SG Blau-Weiß Zwenkau e. V.“
1989 Aufstieg in die Bezirksliga.
1988 Aufstieg des Vereins in die Bezirksklasse.
1971 Umbenennung des Vereins in „BSG Chemie Zwenkau“.
1966 Aktivist Zwenkau gewinnt in Frohburg gegen Motor Schkeuditz und erringt damit zum dritten Mal den Bezirkspokal.
1961 Umbenennung des Vereins in „BSG Aktivist Zwenkau“. Als Sektionsleiter wurde unser späteres Ehrenmitglied, Sportfreund Rolf Rudolph, gewählt, der das Amt nahezu 25 Jahre im Verein ausübte.
1960 Erneuter Bezirkspokalsieg
1958 2. Bezirksligameistertitel, gleichbedeutend mit dem Aufstieg der SG Zwenkau in die 2. DDR-Liga, Staffel 3.
1957 Am 10.08.1957 war die Platzweihe des neuen Stadions („die Eins“); der 1. Bezirkspokalsieg folgt sogleich.
1955 Die SG Zwenkau holt den Bezirksmeistertitel ins Eichholz.
10/1945 Nach der Zwangsauflösung des VfB wird unter der Leitung des Sportfreundes Willi Flister die „Sportgemeinschaft Zwenkau“ ins Leben gerufen.
1931 Meister in der I. b-Klasse und Aufstieg in die I. a-Klasse des Groß-Gaus Leipzig, die damals höchsten Spielklasse Deutschlands. Dort hielt sich der Verein bis 1936. Wer in der I. a-Klasse Gaumeister wurde, konnte an der Endrunde um die Mitteldeutsche Meisterschaft teilnehmen, deren Verbandmeister wiederum für die Endrunde um die Deutsche Fußballmeisterschaft qualifiziert war. Der VfB Zwenkau spielte in dieser Klasse u. a. zusammen mit dem VfB Leipzig, der bis 1931 schon dreimal die Deutsche Fußball-Meisterschaft gewonnen hatte.
1926 Meister der II. Klasse und erneuter Aufstieg in die I. b-Klasse
1921 Der Verein zählt im Mai 522 Sportfreunde als seine Mitglieder.
1920 Meister der II. Klasse im Gau Nordwestsachsen und Aufstieg in die I. Gau-Klasse   (I. b-Klasse).
1919 Der Verein beschließt, dass nunmehr auch Personen weiblichen Geschlechts Mitglieder werden dürfen.Der Damensport nimmt fortan eine kräftige Vorwärtsentwicklung insbesondere in den Tennis-, Stockball- und Damenhandball- Abteilungen. Mit der Wiedergründung der Fußballdamen- Mannschaft im Jahr 2003 geht der Damensport im Verein einer Entwicklung entgegen, der der Verein Tor und Tür öffnet.
1918 Der Verein ist auf 270 Mitglieder angewachsen.
1914 Der Verein gründet nach und nach eine Tennis-, Schwimm-, Leichtathletik-, Jugend- und später sogar noch eine Handball- und Hockeyabteilung.

Hauptsächlich ist der Verein aber von seiner Fußballabteilung geprägt.
1911 Der Verein zählt 58 Mitglieder und ist Mitglied im Mitteldeutschen Ballspielverein Gau Nordwestsachsen Groß-Gau Leipzig. Am 05.08.1911 wird der noch heute in Betrieb befindliche kleine Sportplatz („die Zwei“) eingeweiht.
28.03.1902 1. Freundschaftsspiel gegen Lipsia Leipzig in Zwenkau. Endstand: 1:5
19.01.1902 Gegründet im Zwenkauer Schützenhaus „Zum Rothenburger Erker“ unter der Führung des Hauptgründers Paul Lorenz (Vorsitzender des Vereins zwischen 1908 und 1924 und späteres Ehrenmitglied).

Zweck des Vereins damals war die Pflege sämtlicher Leibesübungen durch Turnen, Sport und Spiel, sowie Unterstützung und Förderung der Bestrebungen und allseitige Betätigung auf dem gesamten Gebiete der Körperkultur. Diesen Zweck suchte der Verein zu erreichen durch Schaffung einer großzügigen Sportplatzanlage, durch gemeinsame Übungen, durch Veranstaltung von sportlichen Wettkämpfen aller Art.

Im Vordergrund steht nach wie vor der Gedanke der Leibesertüchtigung, heute allerdings ausschließlich im Bereich des modernen Fußballs.

 

 

 

Historisches Liedgut

 

In Zwenkau dort gleich hinterm Wald, da liegt ein Sportplatz fein, Sportplatz fein.
Da schossen wir so manches Mal den Ball ins Tor hinein, Tor hinein.
Sind wir auch einmal ohne Sieg, das macht uns gar nichts aus, gar nichts aus.
Denn zum Schluss- da trinken wir ein Stiefelein – jubihallalallala, jubihallalallala,
drum zum Schluss- da wird der Sieg auch unser sein – jubihallalallalallalalala.
Tempospiel ist die Parole, ran und hinein, ran und hinein.
Kämpft·ein jeder bis zum Letzten, dann wird der Sieg auch unser sein.
Ja, wenn der Tormann hält, dass kein Ball reingeht,
und die Abwehr fest wie die Eichen steht,
und der Sturm aus allen Lagen schießt,
die Meisterschaft uns sicher ist.
Ja, wenn der Tormann hält, dass kein Ball reingeht,
und die Abwehr fest wie Eichen steht,
und der Sturm aus allen Lagen schießt,
die Meisterschaft uns sicher ist.
Wir war`n in Hamburg, Bonn, Berlin und übers Jahr, da geht`s nach Wien.

Wir war`n in Hamburg, Bonn, Berlin und übers Jahr, da geht`s nach Wien.
Wir war`n in Hamburg, Bonn, Berlin und übers Jahr, da geht`s nach Wien.
Ja, und die Vöglein im Walde, sie sangen so wunder- wunderschön,
und die blau- weißen Fahnen, dürfen niemals untergeh`n,
und die blau- weißen Fahnen, dürfen niemals untergeh`n.
Wer weiß, -wann wir- uns wieder seh`n,
am schönen Strand der Spree, ja der Spree.
Es sah ein Knab ein Röslein steh`n von hundertachtzig Pfund, tirallala,
tirallalallalala, tirallalallalala.
Das war Lützows wilde verwegene Jagd- hey!
Das war Lützows wilde verwegene Jagd.
Ja, bei uns geht alles wie genudeltnudeltnudelt,
ja, bei uns geht alles wie geleckt, ja wie geleckt.
Ja, bei uns geht alles wie genudeltnudeltnudelt,
ja, bei uns geht alles wie geleckt, ja wie geleckt.
[rufen:]
Hey Lotte, Lotte, Lotte, du bist ‚ne flotte Motte, Hei die hei do mit dir geh ich kaputt!
Und das nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit.
Oh Portemonnaie, oh Portemonnaie, wie leer sind deine Fächer.
Der Mai ist gekommen die Bäume schlagen aus!
 

In Zwenkau dort gleich hinterm Wald, da liegt ein Sportplatz fein, Sportplatz fein.
Da schossen wir so manches Mal den Ball ins Tor hinein, Tor hinein.
Sind wir auch einmal ohne Sieg, das macht uns gar nichts aus, gar nichts aus.
Denn zum Schluss- da trinken wir ein Stiefelein – jubihallalallala, jubihallalallala,
drum zum Schluss- da wird der Sieg auch unser sein – jubihallalallalallalalala.
Tempospiel ist die Parole, ran und hinein, ran und hinein.
Kämpft·ein jeder bis zum Letzten, dann wird der Sieg auch unser sein.
Ja, wenn der Tormann hält, dass kein Ball reingeht,
und die Abwehr fest wie die Eichen steht,
und der Sturm aus allen Lagen schießt,
die Meisterschaft uns sicher ist.
Ja, wenn der Tormann hält, dass kein Ball reingeht,
und die Abwehr fest wie Eichen steht,
und der Sturm aus allen Lagen schießt,
die Meisterschaft uns sicher ist.
Wir war`n in Hamburg, Bonn, Berlin und übers Jahr, da geht`s nach Wien.

Wir war`n in Hamburg, Bonn, Berlin und übers Jahr, da geht`s nach Wien.
Wir war`n in Hamburg, Bonn, Berlin und übers Jahr, da geht`s nach Wien.
Ja, und die Vöglein im Walde, sie sangen so wunder- wunderschön,
und die blau- weißen Fahnen, dürfen niemals untergeh`n,
und die blau- weißen Fahnen, dürfen niemals untergeh`n.
Wer weiß, -wann wir- uns wieder seh`n,
am schönen Strand der Spree, ja der Spree.
Es sah ein Knab ein Röslein steh`n von hundertachtzig Pfund, tirallala,
tirallalallalala, tirallalallalala.
Das war Lützows wilde verwegene Jagd- hey!
Das war Lützows wilde verwegene Jagd.
Ja, bei uns geht alles wie genudeltnudeltnudelt,
ja, bei uns geht alles wie geleckt, ja wie geleckt.
Ja, bei uns geht alles wie genudeltnudeltnudelt,
ja, bei uns geht alles wie geleckt, ja wie geleckt.
[rufen:]
Hey Lotte, Lotte, Lotte, du bist ‚ne flotte Motte, Hei die hei do mit dir geh ich kaputt!
Und das nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit.
Oh Portemonnaie, oh Portemonnaie, wie leer sind deine Fächer.
Der Mai ist gekommen die Bäume schlagen aus!